schnippsel vom 07.07.2013: street art in ägypten, „viktorianische“ kleider in namibia, die geschichte der guy-fawkes-maske, mandela und journalisten, & & &

| Keine Kommentare


Youtube: V for Vendetta – final revolution scene

Street Art and Morsi – Cairo Artists Continue the Fight

Nach dem Sturz Mursis in dieser Woche noch eine Nachschau auf Kunstwerke aus den Straßen Kairos. Soraya Morayef sammelt seit geraumer Zeit Fotos auf ihrem fabelhaften Blog suzeeinthecity und hat Orlando Reade von Africa is A Country dazu vor einiger Zeit auch im Interview Rede und Antwort gestanden. (Soraya Morayef, suzeeinthecity)

The African Women who dress like Victorians

Über die Kleider der Herero in Namibia und die Rolle des deutschen Kolonialismus in diesem Zusammenhang. (Messy Nessy Chic)

A brief history of the Guy Fawkes mask

Über die Rolle der Guy-Fawkes-Maske aus „V wie Vendetta“ in Protestbewegungen weltweit . Einen älteren Artikel darüber, dass Time Warner die Lizenzrechte für die Maske hält, gibt’s bei der New York Times. (Monica Nickelsburg, The Week)

 Mandela coverage: a fine line between racism and ethics?

Makaziwe Mandela hat vor Kurzem ein Interview bei SABC News gegeben. Minna Salami bloggt eigentlich auf msafropolitan.com und hat hier einen Gastbeitrag dazu im Independent veröffentlicht. Mandelas Gesundheitszustand und die Belagerung des Krankenhauses durch internationale Journalisten, die ethisches Verhalten vermissen lassen – ein Umstand, dem Mandelas Tochter ein rassistisches Element zuschreibt. (Minna Salami, Independent)

Things No One Will Tell Fat Girls… SO I WILL

Ein sehr wichtiges Stückchen Internet. Schon im März gepostet, aber ich hatte es noch nicht verlinkt und gestern bei Journelle wiederentdeckt. Mein Lieblingsabsatz zum Thema mir-ist-deine-Meinung-zu-meinem-Kleidungsstil-ganz-schön-wumpe:
Wearing whatever you want is a political statement. Join the revolution. Throw style rules out the window. Wear the tutu. Wear the horizontal stripes. Wear the turquoise skinny jeans. Wear the see-through blouse. Wear the bikini. Wear the sweat pants. Wear the shirt that says „Does this shirt make me look fat?“. Wear whatever it is that makes you happy. This is your life.“ (Jes, The Militant Baker)

Sie wollten doch nur einen Film schauen

Wer mal richtig unnötigen Stress mit Justitia möchte, sollte sich in NRW an christlichen Feiertagen in öffentlicher Religionskritik üben. Mit Monty Python. Die Stadt Bochum ließ ein Verfahren gegen Religionsfrei im Revier eröffnen: Sie hatten an Ostern zu einer Vorführung von „Das Leben des Brian“ geladen. So richtig warm will ich mit dem Verein nicht werden, aber über diese Regelung sollte man gern mal reden, auch wenn ich mir (wohlgemerkt: aus meiner Perspektive als Laie heraus) sicher bin, dass die Geschichte glimpflich ausgeht. (Süddeutsche)

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.